Das Kino

Etwas außerhalb des TU-Kerngeländes, in der August-Bebel-Straße, befindet sich das Kino im Kasten, kurz KiK. Mit nur wenigen Handgriffen verwandelt sich der frisch sanierte Hörsaal in ein echtes Kino. Hier kann man ab 20:30 Uhr dem tristen Alltag entfliehen und in spannende Filmwelten eintauchen.

Bei unserer Filmauswahl legen wir unser Hauptaugenmerk nicht auf Neuerscheinungen. Als unabhängiges Unikino stehen auf unserem Programmplan interessante Filme aus allen Genres und Zeiten, die manchmal durch kurze Vorträge eingeleitet werden. Des Öfteren begeistern wir unsere Zuschauer:innen mit Filmen in Originalsprache mit und ohne Untertitel (OmU/OV). Neben dem Semesterprogramm organisieren wir regelmäßig Sonderveranstaltungen, bei denen z.B. kreative Musiker:innen Stummfilmklassiker live neu vertonen und bieten jungen Filmemacher:innen ein Forum.

Preise

Ein studentisches Programmkino hat natürlich auch studentische Preise. Zu regulären Veranstaltungen gelten folgende Eintrittspreise:

ermäßigter Eintritt 3,00 Euro
normaler Eintritt 4,00 Euro

Wir akzeptieren nur Bargeld. (Cash only)

Die Tickets gibt es nur an der Abendkasse. Der Einlass beginnt, sofern nicht anders kommuniziert 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.

Mit der KiK-Treuekarte, die an der Kasse erhältlich ist, ist jeder 4. Besuch gratis.

Bei Filmen, die wir in Kooperation mit Fachschaftsräten, Hochschulgruppen oder anderen Institutionen zeigen gelten abweichende Preise. Oft ist der Eintritt hierfür auch gratis.


Unser reichhaltiges Getränkeangebot reicht von Fritz Kola und Fritz Limo über das Mineralwasser von Viva con Agua bis hin zu den Störtebeker-Bierspezialitäten - da ist für jeden etwas dabei. Süßigkeiten-Fans freuen sich über eine große Auswahl an Gummitieren, Schokolade und Erdnüssen.

Geschichte

Historische Ansicht

Das Hörsaalgebäude war ursprünglich Teil der NVA-Militärakademie "Friedrich Engels". Mit zwei Meopta Meopton IV 35-mm-Projektoren aus der Tschechoslowakei wurden damals im Hörsaal 3 hauptsächlich militärische und politische Lehrfilme vorgeführt. Nach der Wende übernahm die TU Dresden das Gebäude und im Januar 1993 begann der offizielle Spielbetrieb mit dem Film Spiel mir das Lied vom Tod.

Mit Beginn des Sommersemesters 2012 wurden im Gebäudekomplex August-Bebel-Straße umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt. Während der Bauarbeiten fanden in unregelmäßigen Abständen Sonderveranstaltungen an wechselnden Orten statt. Am 16. Mai 2014 konnte das Kino im Kasten mit der Vorführung des Filmes Spur der Steine seine Wiedereröffnung feiern.